Presse

Vorbereitung für die Tage der seelischen Gesundheit 2023



Der Vorstand tütet ein: Zahlreiche Adressatinnen und Adressaten haben jetzt den Flyer der diesjährigen Tage der seelischen Gesundheit erhalten.

Wenn Angst erdrückend wird - Tage der seelischen Gesundheit 2023

Interview mit Valentin Merschhemke - Vorstand des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld

Presse_AZ_Kreisseite_16-08-2023.pdf [920.1 KByte]

SeeGe-Mitgliederversammlung in Dülmen

Vorstand stellt sich für mehr Aufgaben und Projekte neu auf

Ein überaus positives Fazit konnte der Vorstand des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V., der unter dem Kürzel `seeGe´ firmiert, jetzt auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung in Dülmen ziehen. Durchweg gut besuchte Veranstaltungen während der Tage der seelischen Gesundheit im vergangenen Oktober, die kontinuierliche Förderung von Angeboten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, eine abermals ausgebuchte Fortbildungsreihe „„Systemsprengern“ anders begegnen“ sowie ein neues Online-Fortbildungsangebot für Fachleute sind wichtige Eckpfeiler dieser Bilanz. Der Verein, der sich die Förderung der seelischen Gesundheit im Kreis Coesfeld auf die Fahnen geschrieben hat, wird mit einem neuen Vorstandsteam und vielen Ideen starten.
Dabei geht es um kontinuierliche Förderung von Angeboten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und vor allem die Tage der seelischen Gesundheit“, die seit über 20 Jahren erfolgreich angeboten werden und auch in diesem Jahr im Herbst im Kreis Coesfeld stattfinden.
Der Vorstand wurde bei den Neuwahlen breit aufgestellt und tritt für die nächsten zwei Jahre mit einer 17-köpfigen Mannschaft aus bewährten Kräften und einigen neuen Mitgliedern an. Im Amt bestätigt wurde Valentin Merschhemke (Coesfeld), als stellvertretende Vorsitzende fungiert nun Anne Willing-Kertelge (Lüdinghausen). 
Neu gewählt wurden Ulrich Mete (Billerbeck) als Schatzmeister, Kirsten Badengoth (Havixbeck), Milena Last (Münster), Bodo Dreier (Coesfeld) und Norbert Dikomey (Dülmen) als Beisitzer.
Nach langjährigem Engagement im und für den Verein wurden Barbara Grebing, Norbert Hagemann, Ilona Höhne, Anja Maaß mit besonderer Würdigung verabschiedet.
 „Wir freuen uns über jede Unterstützung“, lädt Merschhemke zur Beteiligung an den Vereinsaktivitäten ein. „Dass die Zahl unserer Mitglieder stetig wächst und wir die 100 inzwischen deutlich überschritten haben, ist ein sehr gutes Zeichen.“ Gewachsen ist im Laufe der Jahre auch der Umfang der Aufgaben, in denen sich der Verein engagiert.
Ebenfalls in Coesfeld möchte sich der Verein am Citylauf Coesfeld beteiligen.
Der Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. ist ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig tätig. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Interessierte können sich an die Geschäftsführung des Vereins wenden (Tilbeck 2, 48329 Havixbeck; Tel. 02507/981-701). Der Mitgliedsbeitrag beträgt ab Juni 15,00 € pro Jahr. Darüber hinaus kann freiwillig ein höherer Beitrag entrichtet werden.

Informationen über Angebote für Menschen mit psychischen Problemen sind auch im Gesundheits- und Sozialadressbuch des Kreises Coesfeld enthalten.


Vorsitzender Valentin Merschhemke (2. Reihe, 3. von re.) und seine Stellvertreterin Anne Willing-Kertelge (1. Reihe, 2. von re.) sowie die Vorstandsmitglieder hoffen bei der seeGe-Mitgliederversammlung auf erfolgreiche „Tage der seelischen Gesundheit“ im Herbst.

Ein neuer inklusiver Ort der Begegnung

„LadenLokal“ in Havixbeck an der Hauptstraße / Tagung

Kreis Coesfeld. „Unser LadenLokal ist seit September an der Hauptstraße in Havixbeck ein inklusiver Ort der Begegnung. Wir möchten gemeinsam Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung schaffen, Beziehungen stiften, Barrieren abbauen und Freundschaften fördern“, das erklärte der neue Geschäftsführer des „Stiftes Tilbeck“ Guido Hoffmann dort bei der Tagung des erweiterten Vorstandes des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. Hoffmann ist Geschäftsführer an der Seite von Thomas Kronenfeld. Hoffmann nimmt den Platz der langjährigen Geschäftsführerin Ruth Meyerink ein, die im vergangenen Jahr verabschiedet wurde. Lea Duchardt und Malte Schanz sind in den neuen Räumen Ansprechpartner für Jedermann. 


Vereins-Vorsitzender Valentin Merschhemke blickte auf die Tage der seelischen Gesundheit in Coesfeld, Dülmen und Lüdinghausen zurück, die eine gute Resonanz fanden. Der Förderverein habe bereits viele Projekte für 2023 angestoßen, u.a. zum vierten Mal die Fortbildungsreihe „Systemsprengern anders begegnen“. Eine Anmeldung zur Fortbildungsreihe ist bis zum 24.Februar über die Internetseite des Kreises Coesfeld möglich (S. Seite Fortbildung)

Das sei ein Fortbildungsangebot von April bis Oktober für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit sogenannten „Systemsprengern“ und anderen besonders konfrontativ agierenden Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen im direkten Kontakt stehen oder in leitenden Funktionen für diese Aufgaben Verantwortung tragen. Viele Projekte und Ideen schon für das Jubiläumsjahr 2024 wurden schon jetzt geschmiedet. 30 Jahre  besteht dann der Förderverein für den Kreis Coesfeld. Geplant sind Vorträge und eine Ausstellung unter dem Thema „Mal gut, mehr schlecht“. Es geht um sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression. Denn  psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig - und doch sind die konkreten Symptome für viele Menschen rätselhaft und schwer greifbar. Mit verschiedenen medialen Formaten ermöglicht das Projekt die Krankheit Depression besser zu verstehen – durch Bilder und Worte.

Der neue Geschäftsführer des „Stiftes Tilbeck“ Guido Hoffmann (8.v.l.) und Valentin Merschhemke (5.v.l.) als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. freuten sich über den neuen inklusiven Ort der Begegnung an der Hauptstraße in Havixbeck

Tage der seelischen Gesundheit - Dülmens Bürgermeister Carsten Hövekamp zu Gast beim Info-Stand

Der Infostand in Dülmen unmittelbar vor den Tagen der seelischen Gesundheit hat schon Tradition. Vereinsmitglieder und Mitarbeitende aus Einrichtungen und Diensten mit einem Hilfeangebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen informieren hier über das Programm der Aktionstage.  Die Stadt Dülmen ist ebenso wie der Kreis und eine Reihe weiterer Städte und Gemeinden Mitglied im Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V., der die Aktionstage alljährlich organisiert. Der Bürgermeister der Stadt Dülmen, Carsten Hövekamp (Bildmitte), der dem Info-Stand gemeinsam mit dem ersten Beigeordneten Christoph Noelke (links im Bild) einen Besuch abstattete, wünschte gutes Gelingen.
Carsten Hövekamp (Bildmitte) gemeinsam mit dem ersten Beigeordneten Christoph Noelke (links im Bild) am Info-Stand

Ein neuer Dienst für das gesamte Kreisgebiet

VICA-APP kümmert sich um fachpsychiatrische Begleitung im häuslichen Umfeld

Coesfeld. Es ist ein relativ neuer Dienst, den die Ambulante Psychiatrische Pflege (APP) der VICA im Rahmen der Christophorus-Kliniken im Fachbereich Pflegen und Wohnen seit Ende 2020 vorhält. Zuvor hatte sich der Kreiscaritasverband Coesfeld darum gekümmert. Ivanka Tennagels von der VICA-APP erläuterte in Coesfeld der Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. den raschen Aufbau dieses Dienstes. Aufgrund hoher Nachfrage von Kliniken, Fachärzten, Psychotherapeuten, Angehörigen und betroffenen Menschen begleiten kreisweit12 Mitarbeiter im Durchschnitt 65 bis 70 Klienten.

Hauptaufgabenbereich der APP ist die fachpsychiatrische Begleitung im häuslichen Umfeld. Wenn eine psychische Krise den Körper und die Seele in ein Ungleichgewicht gebracht hat, braucht der betroffene Mensch Zeit und professionelle Unterstützung, um wieder zu genesen. Hilfen sind u.a. Schaffung einer stützenden und sinngebenden Tagesstruktur oder Förderung eines eigenverantwortlichen Umgangs mit der ärztlich verordneten Gesamtmedikation – auch durch Verabreichung der Medikamente. Es gibt eine Fülle von unterstützenden Maßnahmen über den Erhalt und der Wiederherstellung von Sozialkontakten bis hin zur Motivierung und Begleitung zu notwendigen Arzt- oder Therapeutenbesuchen.

Ivanka Tennagels steht betroffenen Menschen oder Angehörigen auch im persönlichen Gespräch gern zur Verfügung: Tel. 02594 / 92-20022.
Ferner wurden auf dieser Mitgliederversammlung erste Akzente für die diesjährigen Tage der seelischen Gesundheit gesetzt: Termine sind vom 10. bis 14. Oktober an drei Orten im Kreisgebiet.
Kümmern sich um professionelle Unterstützung um Menschen, die in einer psychischen Krise gekommen sind, Mitte: Referentin Ivanka Tennagels sowie Valentin Merschhemke (l.) und Anja Maaß vom Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste.

Seelische Gesundheit im neuen Haus der Caritas in Dülmen

Gemeinnütziger Verein begrüßt neue Begegnungs- und Tagungsstätte / Sozialraumorientierung

Kreis Coesfeld. Aus dem Staunen kam der 18-köpfige Vorstand des Vereins zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld nicht heraus: Bei ihrer Tagung im neuen Haus der Caritas an der Ostlandwehr in Dülmen erfuhren sie von Hagen Freund, Fachbereichsleiter „Sucht &Psychiatrie“, sowie der Teamleiterin für „Ambulant Begleitetes Wohnen“ Barbara Grebing, dass sich im neuen Haus an der Ostlandwehr der Lebensmittelpunkt und Wohnraum mit sieben Apartments für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und / oder einer Suchterkrankung befindet. 

Dort ist nun auch eine Tagesstätte als teilstationäres Angebot für chronisch erkrankte Menschen, ferner eine Kontakt- & Beratungsstelle - als ein Angebot zum Abschalten, Durchatmen und Kraft tanken - sowie Büroräume für die Fachdienste Ambulant Begleitetes Wohnen. Kernpunkt ist aber für alle Bürger, vor allem des Quartiers in Dülmen, eine einladende Begegnungsstätte. Für den Caritasverband für den Kreis Coesfeld sei diese Sozialraumorientierung ein Fachkonzept, das zum Ziel habe, Arrangements zu schaffen, in denen Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen unter gezielter professioneller und freiwilliger Unterstützung möglichst aus eigener Kraft ihr Leben gestalten können.

„Seelische Belastungen und psychische Erkrankungen können die Gestaltung des alltäglichen Lebens einschränken“, so resümierte Valentin Merschhemke als Vorsitzender des kreisweiten gemeinnützigen Vereins. Von daher seien die genannten Angebote des Caritasverbandes für die Betroffenen eine oft lebenswichtige Hilfe. Ehrenvorsitzender Dr. Wilhelm Oelenberg, früherer langjähriger Leiter der Klinik am Schlossgarten Dülmen für Psychiatrie und Psychotherapie, würdigte die Aktivitäten des Vereins – auch die erfolgreichen Tage der seelischen Gesundheit, die kürzlich in Billerbeck, Dülmen und Lüdinghausen stattfanden. Es geht hier stets um Vorträge, Diskussionsveranstaltungen, Infostände und Kulturveranstaltungen. Die weiteren Aktivitäten sollen nun im Rahmen einer Klausurtagung festgelegt werden.

Ein Modell für Hilfen von Menschen mit psychischen Problemen sei das neue Haus der Caritas an der Ostlandwehr in Dülmen, so der Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis – hier v.l. Valentin Merschhemke, Hagen Freund, Barbara Grebing, Anja Maaß und Dr. Wilhelm Oelenberg

Gemeinsam über den Berg - Seelische Gesundheit in der Familie

Tage der seelischen Gesundheit Ende September

Viele Menschen leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie, die Auswirkungen auf Familien sind dabei besonders. Die seelische Gesundheit aus diesem Blickwinkel thematisiert der Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. in der Zeit vom 27.09. – 01.10.21 in Veranstaltungen in Billerbeck, Dülmen und Lüdinghausen. Die Sorge um die Gesundheit der Familienmitglieder, Quarantänen, Kontaktbeschränkungen, Home-Schooling, Home-Office und Lockdowns führen zum arg begrenzten Bewegungsraum. An die vielen neuen Begriffe mag man sich gewöhnen, an den damit verbundenen familiären Dauerstresstest weniger. Viruslast anders interpretiert. Und natürlich werden dadurch bereits bestehende Probleme in einer Familie noch einmal verstärkt.
„Wir sind sehr froh“, so Valentin Merschhemke, der langjährige und frisch wiedergewählte Vereinsvorsitzende „dass wir nach der Corona-bedingten Zwangspause im vergangenen Jahr nun wieder Angebote im Rahmen der Tage der seelischen Gesundheit machen können.“ Gerne habe der Verein das von der bundesweit aktiven Stiftung seelische Gesundheit ausgegebene Rahmenthema aufgenommen: Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie. „Es passt in diese Zeit, auch wenn sich die Umstände niemand gewünscht hat“. Die Stiftung ruft in jedem Jahr überregional dazu auf, Veranstaltungen zu einem Schwerpunktthema der psychischen Gesundheit durchzuführen. 
Der Frage „Die virtuelle Welt - Faszination und/oder Gefahr?“ wird am letzten Montag im September (27.09.) Lioba Krüger-Rosenke in ihrem Vortrag in billerbecks´ Bahnhof nachspüren. 
Monika Holtkamp, von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Dülmen, wird am darauffolgenden Mittwoch (29.09.) in den Räumen der Beratungsstelle zu „Mehrgenerationenfamilie
- mehr Konflikte, mehr Chancen?“ referieren. Abschließen wird die Reihe Dr. Johanna Schulte Wermlinghoff, Kinder- und Jugendpsychiaterin in der LWL-Klinik Marl-Sinsen am Freitag (01.10.) mit
ihrem Beitrag im Caritas-Haus in Lüdinghausen „Gemeinsam über den Berg mit Empathie und Koregulation“.

Alle Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr. Nach den Vorträgen wird die Gelegenheit zu Nachfragen und zur Diskussion bestehen. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Teilnahme ist allerdings nur unter Beachtung der 3-G-Regel möglich: getestet, geimpft oder genesen.

Anja Maaß (l.) und Valentin Merschhemke (r.), beide vom Vorstand des Vereins zur Förderung der psychosozialer Dienste im Kreis Coesfeld (seeGe) engagieren sich gemeinsam mit Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr für die seelische Gesundheit von Menschen im Kreis Coesfeld. (Foto Kreis Coesfeld)

Gemeinsam über den Berg mit Empathie und Korregulation

Vortrag von Dr. Schulte Wermlinghoff im Caritas Haus in Lüdinghausen

Mit einem Vortrag der Kinder- und Jugendpsychiaterin Dr. Johanna Schulte Wermlinghoff finden die vom Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. veranstalteten Tage der seelischen Gesundheit am Freitag, 01.10.21, ihren Abschluss.

Die Schließung von Kindertagesstätten, Schulen und Ausbildungsstätten, Homeoffice, Betreuung und Beschulung der Kinder in der eigenen Wohnung, eingeschränkte Sport- und Freizeitangebote, zusätzliche Kosten im Haushalt - die Eindämmungsmaßnahmen gegen das Corona-Virus trafen und treffen Familien in besonderem Maße. „In unserer kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz Marl zeigen sich jetzt vor allem jene Kinder und Jugendliche, die im Homeschooling und im Lockdown den Anschluss verloren haben und z.B. Ängste, Depressionen und andere Symptome bieten“, so die Referentin vorab. Im Vortrag werde auf die Bedeutung von Einfühlungsvermögen im Miteinander in Krisenzeiten generell eingegangen. Emotionen selbst zu regulieren und dabei Unterstützung zu leisten – Koregulation - sind hier wichtige Techniken. „Es werden Strategien vorgestellt, wie Eltern durch Selbstempathie und Selbstfürsorge sowie Koregulation ihre Kinder emotional unterstützen können, damit auch diese den Alltag meistern.“ 

Die Veranstaltung im Caritas-Haus, Bahnhofstraße 24, beginnt um 19.00 Uhr. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist allerdings nur unter Beachtung der 3-G-Regel möglich: getestet, geimpft oder genesen. Entsprechende Nachweise und Ausweispapiere sind vorzulegen. Tests dürfen höchstens 48 Stunden zurückliegen.

Dr. Johanna Schulte Wermlinghoff

Mehrgenerationenfamilie - mehr Konflikte, mehr Chancen?

Vortrag von Monika Holtkamp im Rahmen der Tage der seelischen Gesundheit

Das Miteinander in einer Mehrgenerationenfamilie hat seine besonderen Herausforderungen und Möglichkeiten. Corona hat sich auch hier in den letzten eineinhalb Jahren weit oben auf die familiäre Tagesordnung gesetzt. Monika Holtkamp, Leiterin der Dülmener Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Münster, wird dazu am Mittwoch, dem 29.09.21, ab 19.00 Uhr in den Räumen der EFL am Overbergplatz 4 referieren.

Was macht das Besondere an dem Zusammenleben mit mehreren Generationen aus? Welche Interessen, Bedürfnisse, Wertvorstellungen prallen aufeinander und wie können wir ein gutes Miteinander in einer Mehrgenerationenfamilie gestalten? Antworten auf diese Fragen werden im Mittelpunkt des Vortrages stehen. Ausgehend von Erfahrungswissen und Ergebnissen aus der Forschung soll es auch darum gehen, wie die Auswirkungen von Corona in der Mehrgenerationenfamilie Konflikte verschärfen können oder die Familie zur Entlastung beitragen kann.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist allerdings nur unter Beachtung der 3-G-Regel möglich: getestet, geimpft oder genesen. Entsprechende Nachweise und Ausweispapiere sind vorzulegen. Tests dürfen höchstens 48 Stunden zurückliegen.

Monika Holtkamp

« vorherige Seite [ 1 2 ] nächste Seite »